Frühere, einfache Mobiltelefone konnten oft mehrere Tage ohne Aufladen auskommen, selbst bei regelmäßiger Nutzung. Ihre Funktionen waren begrenzt, und der Energieverbrauch entsprechend gering. Smartphones hingegen bieten eine Vielzahl von Anwendungen, hochauflösende Displays und konstante Verbindungen ins Internet, was die Akkulaufzeit deutlich verkürzt. Selbst bei normaler Nutzung hält der Akku eines Smartphones in der Regel nicht länger als ein bis zwei Tage.
Wenn Kinder ein älteres Smartphone übernehmen, hängt die Akkulaufzeit maßgeblich davon ab, wie das Gerät bisher genutzt wurde. Geräte mit intensiver Nutzung und häufiger Tiefenentladung können im Laufe der Zeit an Akkukapazität verlieren. Es ist sinnvoll, vor der Weitergabe an Kinder den Zustand des Akkus zu überprüfen und gegebenenfalls einen Ersatzakku oder eine Reparatur in Betracht zu ziehen, sofern dies möglich ist.
Um die Akkulaufzeit zu verlängern und das Gerät auch bei längeren Aufenthalten erreichbar zu halten, können Eltern und Kinder folgende Tipps beachten:
Für längere Aufenthalte wie Übernachtungen bei Freunden oder Klassenfahrten sollte immer ein Ladekabel eingepackt werden. Dies gewährleistet, dass das Smartphone bei Bedarf aufgeladen werden kann, sodass Erreichbarkeit und Notfallkommunikation sichergestellt sind.
Eine Powerbank kann ebenfalls eine sinnvolle Anschaffung sein. Sie bietet zusätzlichen Strom, falls keine Steckdose verfügbar ist. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Powerbank ausreichend Kapazität hat, um das Smartphone mindestens einmal vollständig aufzuladen.
Kinder sollten lernen, wie sie ihren Akku effizient nutzen können. Eltern können ihnen erklären, warum es wichtig ist, das Smartphone nicht ständig aufzuladen, sondern nur bei Bedarf. Auch das Vermeiden von ständiger Überladung, etwa durch das längere Verbinden des Geräts über Nacht, schont den Akku langfristig.
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